10 Tage lang bietet die Ausstellung «Back to the Culture» 22 Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, sich im Herzen des Burgquartiers zu präsentieren. Ihre Kunstwerke können an der Rue de Lausanne 12 und 24, der Rue des Chanoines 11 und in der Kunstcabine (Bushaltestelle Tilleul/Cathédrale) besichtigt werden. Die Vernissage findet am 15. Oktober ab 19.45 Uhr statt. Bei dieser Gelegenheit wird an jedem Ausstellungsort eine Performance stattfinden, die es auf einem künstlerischen Rundgang zu entdecken gilt.
Back to the Culture: eine Explosion der Kreativität
Getreu dem Motto «No culture no future» zielt «Back to the Culture» darauf ab, den Künstler wieder in den Mittelpunkt zu stellen (und ins Stadtzentrum!), nachdem der Kultursektor nun seit über anderthalb Jahren stark unter der Pandemiesituation leidet. Die Ausstellung und die Performances sind Zeugen einer aussergewöhnlichen Zeitspanne unserer Geschichte und stellen gleichzeitig die unglaubliche Kreativität der Freiburger Kunstschaffenden unter Beweis.
Die von der Kulturregie durchgeführten Aktionen zielen unter anderem darauf ab, den Zugang der Bevölkerung zur Kultur sowie die Dynamik und Kreativität im Herzen der Stadt zu fördern: Für «Back to the Culture» hat die Kulturregie eine Zusammenarbeit mit dem Verein OVNI (Rue de Lausanne 12) ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, die kulturellen Akteure in Freiburg sichtbar zu machen.
34 Kunstwerke von 22 Freiburger Künstlern erworben
Zeichnungen, Gemälde, Drucke, Fotografien, Keramiken: Die Stadt Freiburg hat 34 Kunstwerke von 22 Freiburger Künstlerinnen und Künstlern erworben, die zwischen März und November 2020 entstanden sind. Dies im Rahmen des Budgets zum Kauf von Kunstwerken und der ausserordentlichen Massnahme 6, die am 17. November 2020 vom Generalrat verabschiedet wurde. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Freiburg einen Aufruf an Künstler lanciert. Nebst anderen Kriterien mussten die Kunstschaffenden in Freiburg wohnen oder einen engen Bezug zur Stadt haben.
Live-Performances von Kunstschaffenden in Residenzen
Die drei Performances vom 15. Oktober (Manuela Bachmann-Bernasconi, Emmanuel Dorand und Gael Kyriakidis) und die zwei Performances der Finissage vom 24. Oktober (Cédric Blaser und Marie Vieli) sind das Ergebnis von lokalen Mini-Residenzen.
* Unterstützte Künstlerinnen und Künstler: Louiza Becquelin, Aruna Canevascini, Laurence Cotting, Guillaume Dénervaud, Camille von Deschwanden, Séverine Emery-Jacquier, Julie Folly, Marie Gyger, Margaux Huber, Vincent Machbacher, Léonard Périès, Diana Rachmuth, Sacha Rappo, Jean-Michel Robert, Vanessa Safavi, Fanny Seydoux, Grégory Sugnaux, Remy Ugarte, Marie Vieli, Ivo Vonlanthen, Pascal Vonlanthen, Jean-François Zehnder