Dieses Jahr stellen die kleinen Künstler·innen in einem der ältesten Gebäude der Stadt aus. Im Atelier sind im Rahmen ihres ausserschulischen Festivals am Donnerstag, 1. Juni und Freitag, 2. Juni von 17 bis 20 Uhr zwei stimmungsvolle Abende geplant, an denen die rund 370 Schülerinnen und Schüler ihre Werke und Darbietungen zeigen. Mit ihrem Besuch im Burgquartier werden die kleinen Künstler·innen die Mauern des ehemaligen Freiburger Kornspeichers auffrischen.
Als Erstes laden die mini Beaux-Arts die Besucherinnen und Besucher im ersten Stock des Ateliers zu einer Mise en abyme ein. Die Werke der jungen Künstlerinnen und Künstler werden in einer Ausstellung in Form einer Stadt gezeigt, durch deren Strassen Sie bummeln und deren Plätze Sie entdecken können. Diese Ausstellung bleibt zudem am Wochenende vom 3. und 4. Juni öffentlich zugänglich. Die mini-Bühne wird an zwei Orten errichtet: eine Bühne im Keller und die andere unter dem Dach. Einführung in die Musik, Puppentheater, Blockflöte, Gitarre, zweisprachiges Theater, von der 1H bis zur 8H: Es gibt etwas für jedes Alter und jeden Geschmack. Das gesamte Festival findet drinnen statt. Zusätzlich zu einem Informationsstand werden zwei Führerinnen und Führer die Fragen der Besucherinnen und Besucher beantworten.
Ein Schaufenster für das schulische Kulturprogramm
Die Schule der kleinen Künstler·innen ist ein ausserschulisches Kulturangebot. Sie umfasst mit den mini Beaux-Arts die bildende Kunst und mit der mini-Bühne die Bühnenkunst. 25 Lehrpersonen leiten 23 Workshops, die von der Stadt Freiburg verwaltet und finanziert werden. Während dem Schuljahr weihen die professionellen Künstlerinnen und Künstler die interessierten Schülerinnen und Schüler in ihre Kunst ein. Die Krönung des lehrreichen Jahres ist jeweils das Festival für die Präsentation der Arbeiten im Juni. Das Festival richtet sich in erster Linie an die Familien, steht aber auch der breiten Öffentlichkeit offen.
