Das Burgquartier ist das historische Herz der Stadt. Es hat sich rund um das Schloss von Berthold IV von Zähringen entwickelt, der es auf einem Felsvorsprung errichten liess, wo sich heute das Rathaus befindet. Das Burgquartier ist heute nicht nur ein Wohn- und Verwaltungszentrum, sondern mit demMuseum für Kunst und Geschichte, dem Espace Jean Tinguely-Niki de Saint-Phalle und dem Nähmaschinenmuseum mit seltsamen Gegenständen auch ein wichtiges kulturelles Zentrum.
Der Hauskehricht wird im Quartier zweimal pro Woche jeweils am Montag und am Donnerstag eingesammelt. Er ist in den offiziellen blauen Säcken oder in mit einem Clip versehenen Containern am Sammeltag vor 06.45 Uhr und in der Zone des Stadtzentrums (Lausannegasse, Alpengasse und Alpenstrasse) vor 09.00 Uhr bereitzustellen.
Die Sammlung von Papier und Karton findet jeden Mittwoch statt. Papier und Karton sind in Bündeln, Papiersäcken oder Normcontainern am Sammeltag vor 06.45 Uhr und in der Zone des Stadtzentrums (Lausannegasse, Alpengasse und Alpenstrasse) vor 09.00 Uhr bereitzustellen.
Die organischen Abfälle werden jeden Dienstag in normierten Grüncontainern eingesammelt.
Die Abfallsammlungen (Hauskehricht, Papier/Karton, organische Abfälle) finden an Feiertagen nicht statt und werden nicht ersetzt.
Die Sammelstellen befindet sich an der Murtengasse in der Nähe des Fischmarkts. Die Einwohner können hier recycelbare Abfälle wie Glas, PET undAluminium und Weissblech entsorgen. Die Sammelstelle kann von Montag bis Samstag von 07.00 bis 20.00 Uhr genutzt werden. Bitte sortieren Sie Ihre recycelbaren Abfälle und werfen Sie sie in den richtigen Container.
Ausserschulische Betreuung
In der Stadt gibt es derzeit 6 ausserschulische Betreuungseinrichtungen. Diese befinden sich entweder in den Schulen selber oder in Räumlichkeiten in der Nähe der Schule.
Berthold IV von Zähringen liess sein Schloss auf dem Felsvorsprung errichten, wo sich heute das Rathaus befindet. Darum herum entwickelte sich das Burgquartier, das mit dem Bau des Liebfrauenspitals (1250), mehreren Kirchen (Liebfrauenkirche, St. Nikolaus im Jahr 1182) und Klöstern (Franziskaner im Jahr 1256, Kapuziner im Jahr 1608, Heimsuchung in den Jahren 1653-56) zum Herzen der Stadt wurde.
1822 gab es im Burgquartier nicht weniger als 23 Wirtshäuser, Herbergen, Cafés und Konditoreien. Im Jahr 1834 entsteht mit der Eröffnung der Grossen Hängebrücke eine direkte Verbindung zwischen dem Schönberg und der Rue des Bouchers und der Verkehr wird vom Au- ins Burgquartier verlagert. Der Bau der Galternbrücke im Jahr 1840 erleichterte die Verbindung zu den Ortschaften am rechten Saaneufer. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Reichengasse die Hauptverkehrsader der Stadt. Mit dem Tram, das von 1897 bis 1965 betrieben wurde, gewann die im Jahr 1993 in eine Fussgängerstrasse umgewandelte Lausannegasse an Attraktivität. Die Eröffnung der Poya-Brücke im Jahr 2014 war zugleich der Beginn der Neugestaltung des Quartiers.
Die Renovation des wunderschönen Rathauses wurde 2022 abgeschlossen.