Am Samstag, 18. November 2023, dem Welttag des Videospiels, wird ebendieses im Mittelpunkt stehen. Das Medium Videospiel ist auf dem besten Weg, zur Kulturindustrie des 21. Jahrhunderts zu werden. Dies aufgrund der Diversifizierung der Medien und Spiele wie auch aufgrund der Tatsache, dass es immer mehr von Frauen und Männern gleichermassen genutzt wird. Es ist daher nur logisch, dass MEMO ihm einen ganzen Vormittag widmet. Besuchende jedes Alters können in diese faszinierende virtuelle Welt eintauchen, sich Gedanken rund um das Thema machen und dabei Spass haben. Das Publikum kann zahlreiche Spiele ausprobieren und sich dabei vom Verein noetic kompetent beraten lassen.
Parallel dazu wird in einer Diskussionsrunde über die Rolle von Heldinnen in Videospielen reflektiert – mit dabei sind die Schweizer Gamerin Khirya, die Entwicklerin Lucie Robert und Pascale Michel, Geschäftsleiterin des Vereins espacefemmes-frauenraum. Die zweite Diskussionsrunde befasst sich mit Berufen innerhalb der Videospielbranche. Adrien Pugin und Qui Cung vom Swiss Game Center und der Swiss Game Academy, der selbständige Illustrator Arnaud Dousse und die Hobbyentwicklerin Anne-Lise Lambert waren letztes Jahr an der nur wenige Tage dauernden Entwicklung zweier Videospiele beteiligt. Die Freiburger:innen sprechen über diese Erfahrung, den kreativen Prozess und die Bedeutung der Zusammenarbeit.
Für Eltern steht ein Hütedienst zur Verfügung, der von Ehrenamtlichen von espacefemmes-frauenraum geleitet wird und sich um die Kleinsten kümmert.
Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Detailliertes Programm auf: www.stadt-freiburg.ch/agenda/journee-mondiale-du-jeu-video