Geplante Baustellen in der Stadt im zweiten Halbjahr 2023

Mit dem Ziel, eine qualitativ hochwertige Infrastruktur zu gewährleisten und die Energiewende voranzutreiben, werden die Bauarbeiten in der Stadt Freiburg fortgesetzt. Darunter auch Grossbaustellen wie die Aufwertung des Burgquartiers oder die Neugestaltung der Richemond-Kreuzung, die bisher nach Zeitplan verlaufen. Parallel dazu werden die Sanierung der kommunalen Infrastrukturen und der Ausbau des Fernwärmenetzes weitergeführt. Dies hat Auswirkungen auf den Verkehrsfluss in der Stadt.

Die Baustellen auf öffentlichem Grund in der Stadt Freiburg werden fortgesetzt, um der Bevölkerung eine qualitativ hochwertige Infrastruktur zu garantieren und die Energiewende voranzutreiben. Sie werden von der Stadt Freiburg und ihren Partnern durchgeführt und wirken sich in mehreren Quartieren auf den Verkehr aus. Seit dem letzten Lagebericht (siehe Pressemitteilung vom 1. März 2023) sind mehrere Arbeiten abgeschlossen worden, darunter die Neugestaltung der Kreuzung neben dem neuen Place Liselotte-Spreng, die Sanierung des Chemin Saint-Marc und der Route de la Pisciculture sowie der Anschluss der Avenue du Moléson an das Fernwärmenetz.

Parallel dazu laufen Projekte anderer Grössenordnung wie die Neugestaltung des Burgquartiers, die mit grossen Schritten voranschreitet. Derzeit werden Pflastersteine in der Umgebung der Kathedrale verlegt. Der Zeitplan wird bislang eingehalten, sodass diese erste Phase im Winter 2024 abgeschlossen sein sollte. Die Instandsetzung der Zähringerbrücke im Au- und im Burgquartier, wird bis Ende nächsten Jahres fortgesetzt. Was die Treppen der Brücke betrifft, so werden sie im Dezember wieder zugänglich sein.

Ein weiterer grosser Brocken sind die Arbeiten zur Neugestaltung der Richemond-Kreuzung in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Zur Erinnerung: Dieses wichtige Bauprojekt wird bis zum Herbst nächsten Jahres dauern. Seine Aufteilung in Phasen hat zum Ziel, die Auswirkungen der Arbeiten auf den Betrieb dieser strategischen Kreuzung zwischen der Avenue du Midi, der Rue Louis-d'Affry und der Avenue de Beauregard zu mildern. Dieser Perimeter wird zu einer multimodalen Schnittstelle. Es wird unter anderem eine Begegnungszone eingerichtet, die Bushaltestellen Beauregard werden neu gestaltet und die Unterführung des SBB-Bahnhofs unter die Kreuzung wird verlängert. So wird ein direkter Zugang zu den Bahnsteigen von Westen her (Beauregard, Monséjour und Beaumont) ermöglicht. Dank dieser Schnittstelle wird ausserdem die Verbindung der TransAgglo (Langsamverkehrsnetz) zwischen der Avenue du Midi und der Avenue de l’Europe verwirklicht werden können. Auch hier wurde der Zeitplan bislang eingehalten.

Ausbau des Fernwärmenetzes
Der Ausbau des Fernwärmenetzes wird an mehreren Stellen fortgesetzt: im Pérolles-Quartier an der Rue Frédéric-Chaillet und der Rue Joseph-Reichlen bis Oktober, anschliessend an der Rue des Pilettes (bis Anfang 2024) und der Rue du Simplon (voraussichtliches Ende im Frühjahr 2024). Dasselbe gilt für den Chemin de Monrevers (bis zum nächsten Frühjahr), die Rue de l'Hôpital und die Rue Joseph-Piller zwischen den Quartieren Des Places und Alt (von Ende 2023 bis Herbst 2024) sowie die Ruelle du Temple im Stadtzentrum, die Anfang nächsten Jahres fertiggestellt werden soll. In Beaumont werden die Route du Levant und die Route de la Veveyse diesen Herbst ans Fernwärmenetz angeschlossen, die Route du Grand-Pré und der Gibloux-Pfad Anfang 2024. In Gambach steht der Anschluss im Bereich der Guintzet-Treppe kurz vor dem Abschluss. In Beauregard schliesslich bleibt die Rue du Progrès bis zum Ende des Jahres betroffen. An manchen Stellen nutzen die Stadt und ihre Partner die Arbeiten, um Strasseninstandhaltungen oder Sanierungen am Trink- und Abwassersystem vorzunehmen.

Auch auf dem Place du Pertuis und der Route de la Neuveville stehen Umbauten auf dem Programm, die mit der Aufwertung des Bahnhofsbereichs zusammenhängen. Sie werden Ende des Jahres beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Auf Seiten des öffentlichen Verkehrs wird die Anpassung der Bussteige im gesamten Gemeindegebiet an das Behindertengleichstellungsgesetz bis 2024 fortgesetzt.

Diese Baustellen können sich natürlich auf den Verkehrsfluss in der Stadt auswirken, und es wird empfohlen, sie möglichst zu umgehen. Die Stadt Freiburg empfiehlt für Strecken, die nicht zu Fuss zurückgelegt werden können, Park & Ride-Anlagen (P+R), öffentliche Verkehrsmittel oder das Velo zu benutzen.

Vollständige Karte der geplanten Baustellen: www.sitecof.ch (unter «Cartes», «Thèmes techniques» auswählen und das Kästchen «Planification des travaux de l’année en cours» anklicken)