Nach ihrem administrativen Zusammenschluss im letzten Sommer (siehe Pressemitteilung vom 6. Juli 2020) gehen die Stadtbibliothek, die Deutsche Bibliothek und die Ludothek ihren nunmehr gemeinsamen Weg weiter und haben sich einen neuen Namen gegeben. Im Rahmen des partizipativen Prozesses zur Namensfindung wurden mehr als 300 Vorschläge von Freiburger Schülerinnen und Schülern, der Bevölkerung, Mitarbeitenden der Stadt und Jurymitgliedern eingereicht. Die Jury – bestehend aus deutsch- und französischsprachigen Vertreterinnen und Vertretern aus der Kulturszene und der Stadt – entschied sich schliesslich für MEMO.
Einfach zu merken und doch einzigartig für eine solche Kultureinrichtung, spiegelt der gewählte Name die vielfältigen Aufgaben der zweisprachigen und interdisziplinären Struktur im Herzen der Stadt wider. Und die tiefere Bedeutung wird sich jedem individuell erschliessen ... Dieses Ökosystem, das aus viel mehr besteht als aus Büchern und Spielen, will ein «dritter Ort des Lebens» zwischen dem Zuhause und der Arbeit oder Schule und Teil einer neuen Generation von Einrichtungen mit sozialer Ausrichtung sein. Und das alles unter dem Schlüsselwort der Entwicklung.
Neuer Raum für Spiele und Begegnungen
Dank einer einzigen Kundenkarte und dem gemeinsamen Katalog können die Nutzerinnen und Nutzer zu ähnlichen Tarifen wie bisher Bücher, Comics, Spielzeug und Spiele in deutscher und französischer Sprache ausleihen. Darüber hinaus stehen der Bevölkerung ein neuer Raum für Spiele und Begegnungen (im 3. Stock des Bürgerspitals) sowie ein reichhaltiges Programm zur Kulturvermittlung (Spiele, Märchen und andere Formen der Unterhaltung) sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Institution zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass der neue Raum im 3. Stock, der normalerweise mittwochs, freitags und samstags für die Öffentlichkeit zugänglich ist, ausnahmsweise auch morgen Donnerstag, 6. Mai geöffnet ist.
Informationen und Öffnungszeiten auf www.stadt-freiburg.ch/memo