Das Quartier Beaumont ist das erste Wohnviertel, dass die von der Westschweiz kommenden Besucherinnen und Besucher erblicken. Es liegt westlich der Bahnlinie und wird im Osten von der Avenue de Midi, im Süden und Westen vom Tobel Montséjour und der Route de Bertigny und im Norden von der Avenue des Vanils und dem Chemin de Jolimont begrenzt.
Es handelt sich um ein Wohn- und Brauereiviertel, das sich um die Brasserie Beauregard herum entwickelt hat und lange Zeit die Cardinal-Brauerei beherbergte, auf deren Gelände sich heute das Innovationsquartier Bluefactory befindet.
Das Quartier erlebt heute mit dem Bau neuer Wohngebäude (Projekte "Beaumont-Sud" und "Friglâne") einen neuen Aufschwung.
Der Hauskehricht wird in den Quartieren zweimal pro Woche jeweils am Montag und am Donnerstag eingesammelt. Er ist in den offiziellen blauen Säcken oder in mit einem Clip versehenen Containern am Sammeltag vor 06.45 Uhr bereitzustellen.
Die Sammlung von Papier und Karton findet jeden Mittwoch statt. Papier und Karton sind in Bündeln, Papiersäcken oder Normcontainern am Sammeltag vor 06.45 Uhr bereitzustellen.
Die organischen Abfälle werden jeden Dienstag in normierten Grüncontainern eingesammelt.
Die Abfallsammlungen (Hauskehricht, Papier/Karton, organische Abfälle) finden an Feiertagen nicht statt und werden nicht ersetzt.
Den Quartierbewohnern stehen zwei Sammelstellen zur Verfügung: an der Avenue Beauregard auf dem Parkplatz bei der Migros und an der Route du Levant bei der Vignettaz-Schule. Die Einwohner können hier recycelbare Abfälle wie Glas, PET, Aluminium und Weissblech, Textilien und Altöl entsorgen. Die Sammelstelle kann von Montag bis Samstag von 07.00 bis 20.00 Uhr genutzt werden. Bitte sortieren Sie Ihre recycelbaren Abfälle und werfen Sie sie in den richtigen Container.
Ausserschulische Betreuung
In der Stadt gibt es derzeit 6 ausserschulische Betreuungseinrichtungen. Diese befinden sich entweder in den Schulen selber oder in Räumlichkeiten in der Nähe der Schule.
Vignettaz: Route de la Glâne 9D
Leiterin: Clara Mocong 026 424 24 90 aesvignettaz [at] ville-fr [.] ch (aesvignettaz[at]ville-fr[dot]ch)
Das Quartier entwickelte sich zunächst spontan um die zwischen 1880 und 1882 erbaute Brauerei Beauregard herum. Da es bis dahin nicht den Bauvorschriften der Stadt unterlag, dauerte es bis 189, bis es über einen eigenen Bebauungsplan verfügte.
Ab 1900 wurde die Avenue Beauregard zur zentralen Achse durch die neuen Quartiere, die sich jenseits des Bahnhofs entwickelten. 1906 vergrösserte sich die Stadt im Westen, indem sie Grundstücke erwarb, die Villars-sur-Glâne gehörten. Die Stadt vollzog mit der Entwicklung der Quartiere Pérolles, Daillettes, Beaumont und Vignettaz ihre letzte grosse territoriale Erweiterung.
Von 1936 bis 1965 konnten sich die Einwohnerinnen und Einwohner dank der Tramlinie Beauregard-Vignettaz fortbewegen.
Mit dem Verschwinden und dem Abriss der Brauerei Beauregard in den 1980er-Jahren veränderte sich das Quartier und an der Stelle der Brauerei wurde ein grosser Wohnkomplex gebaut.