Das Restaurant "L'Aigle Noir", im Besitz der Burgergemeinde der Stadt Freiburg, wird ab Herbst 2019 von der Stiftung Saint-Louis betrieben. Die Stiftung will im "Aigle Noir" ein innovatives Konzept für das breite Publikum entwickeln, welches dem Geist des Ortes entspricht und biologische Produkte aus lokaler Produktion verwendet; gleichzeitig soll im "Aigle Noir" der berufliche Wiedereinstieg von Personen mit psychischen und sozialen Problemen gefördert werden.
Die Stiftung Saint-Louis, die mit dem Betrieb des Projektes "Le Port de Fribourg" in der Unterstadt und der Gründung der Crêperie "Sucré-Salé" an der Lausannegasse bereits über eine reichhaltige Erfahrung verfügt, wird im Herbst 2019 das Restaurant "L'Aigle Noir" übernehmen. Sie will in der Gaststätte ein Konzept für das breite Publikum verwirklichen. Dies soll in einer innovativen Architektur, mit einem originalen Mobiliar sowie einer ebenso originalen Dekoration, und in Verbindung mit dem Geist des Ortes geschehen. Das alles wird die berufliche Wiedereingliederung von Personen in Schwierigkeiten ermöglichen. Die Produkte, die in der Küche verarbeitet werden, sollen hauptsächlich aus der biologischen Landwirtschaft stammen; dabei werden ausschliesslich lokale Partner und Lieferanten zum Zuge kommen.
Kurswechsel
Während acht Jahren hat Roland Blanc das Restaurant "L'Aigle Noir" geführt. Ab Ende März 2019 will er sich beruflich neu orientieren. Die Besitzerin des Restaurants, die Burgergemeinde der Stadt Freiburg, hat sich dafür entschieden, das von Roland Blanc optimal entwickelte gastronomische Konzept aufzugeben. Indem sie die Stiftung Saint-Louis mit der Führung der Gaststätte betraut, spielt die Burgergemeinde ihre soziale Rolle.
Renovationsarbeiten und Arbeiten, welche die Räume und Installationen bedarfsgerecht ausrüsten, sind ab April 2019 vorgesehen. Die entsprechenden Botschaften und Budgets werden der Burgergemeinde am 13. Dezember unterbreitet.