Notfalltreffpunkt
Wo befinden sich die Anlaufstellen für den Fall einer anhaltenden Energiemangellage? Wie kann die Ambulanz oder die Feuerwehr gerufen werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen ist? Wo bekommt man im Fall einer Krise Informationen über die aktuelle Lage? Wo erhält man bei einer Verletzung erste Hilfe? Wo erhält man Wasser oder auch Nahrungsmittel? Die Antwort auf all diese Fragen lautet: beim Notfalltreffpunkt.
Bei einer Aktivierung würden die sechs in Freiburg vorgesehenen und über das Gemeindegebiet verteilten Notfalltreffpunkte durch das GFO geleitet. Sie wären täglich rund um die Uhr geöffnet und befänden sich im Bürgerspital (Stadtzentrum), im Werkhof (Neustadt), in der Heitera-Schule (Schönberg), in der DOSF (Deutschsprachige Orientierungsschule Freiburg, Juraquartier), in der Vignettaz-Schule (Beaumont) und in der Botzet-Schule (Pérolles). Bei einem längeren Stromunterbruch würden auch Radio und Telefonnetz ausfallen. Die Bevölkerung könnte dann in der ihrem Wohnort nächstgelegenen Anlaufstelle Informationen und Hilfe erhalten.
Karte der Treffpunkte in der Stadt Freiburg
Karte der Treffpunkte im Kanton Freiburg
Grundsätzlich rät der Bund (Broschüre "Kluger Rat - Notvorrat"), einen Vorrat an Haushaltsprodukten anzulegen und diesen laufend zu verbrauchen und wieder zu ersetzen: Trinkwasserflaschen und Lebensmittel für eine Woche (Reis, Nudeln, Öl, Trockenfrüchte, Hartkäse, Trockenfleisch, Konserven usw.). Auch ein batteriebetriebenes Radio und eine Taschenlampe mit Ersatzbatterien, Kerzen und Zündhölzer oder Feuerzeug, sowie ein Gaskocher können sich als sehr nützlich erweisen. Zudem sind auch grundlegende Hygieneartikel und gängige Medikamente, etwas Bargeld und gegebenenfalls Futter für die Haustiere wichtig.