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Wohnen im Dialog

Schweizer Wohntage 2024

Vom 6. bis 23. November 2024 finden die Schweizer Wohntage in Freiburg statt. 

 

06.11: Eröffnung, Ausstellung und Aperitif

Mittwoch, 6. November: Eröffnung der Schweizer Wohntage, Vernissage der Ausstellung „Habiter l'entre-deux. De l'intention à l'usage“, 18 Uhr, L'Atelier, Liebfrauenplatz 16.

In Anwesenheit des Gemeinderats, des BWO und des Vereins Entre-deux, mit Führung durch die Ausstellung durch Marie Glaser (BWO) und die Kuratoren der Ausstellung. Aperitif

7-23.11: Ausstellung: Wohnen im Zwischenraum. Vom Zweck zur Nutzung

Ausstellung vom 7.–23. November 2024, L’Atelier, Place de Notre-Dame 16

Die Ausstellung «Wohnen im Zwischenraum. Vom Zweck zur Nutzung» erkundet die Zwischenräume (auf Französisch «entre-deux») in gemeinschaftlichen Wohnformen. Sie ist das Ergebnis einer multidisziplinären Untersuchung in drei Schweizer Wohnsiedlungen und zeigt auf intuitive und sensible Art, wie sich die Nutzerinnen und Nutzer diese Räume aneignen. Durch die Gegenüberstellung von Zweck, Architekturkonzept und Nutzung lässt sich das Potenzial von Zwischenräumen als Antwort auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen des Wohnungswesens aufzeigen.

Die Ausstellung wurde von Naïri Arzoumanian und Daphné Bengoa in Zusammenarbeit mit Simon Durand und La Ressourcerie (Freiburg) konzipiert.

Vernissage: Mittwoch, 6. November 2024, 18.00 Uhr, Führung durch die Ausstellung mit Marie Glaser (BWO) und den Kuratorinnen der Ausstellung
Sprache: Französisch

Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
Veranstalterin: Entre-deux, kulturelle und interdisziplinäre Plattform
Kontaktperson: Naïri Arzoumanian, info [at] entredeux-archi [.] com (info[at]entredeux-archi[dot]com)

07.11 - Fachtagung: Generationengerechte Wohn- und Lebensräume gestalten

Donnerstag, 7. November 2024, 9.15 Uhr, Eintreffen ab 8.30 Uhr, Aula Magna Universität Freiburg, Av. de l’Europe 20

Unsere Gesellschaft wird zunehmend älter und diverser. Bis im Jahr 2045 wird voraussichtlich mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung im Rentenalter und jede zehnte Person über 80 Jahre alt sein. Der demografische Wandel wirkt sich auf das Wohnen und Zusammenleben der Generationen in Siedlung, Quartier, Stadt und Gemeinde aus. Gefordert sind jetzt alterspolitische Konzepte und wohnungspolitische Strategien, um die Weichen für unsere Wohnzukunft richtig zu stellen. Wohnumfelder und bestehende sowie neue Wohnungen sind auf gegenwärtige und zukünftige Bedürfnisse und vielfältige Lebensstile von älteren und jüngeren Menschen auszurichten. Dabei geht es auch darum, anders gelagerte Wohnformen zu erproben, die das Miteinander fördern, eine hohe Wohnqualität und Sicherheit bieten und bezahlbar bleiben. Bekannte Konzepte umfassen das «Zuhause-alt-werden» mit dezentralen Angeboten oder das gemeinschaftliche Generationenwohnen in der Siedlung oder im Quartier.

An den Schweizer Wohntagen 2024 stellen Fachleute aus der Wissenschaft und dem Wohnungswesen aktuelle Studien und Modellvorhaben vor und diskutieren Handlungsmöglichkeiten. Die Fachtagung bietet Raum, um Strategien und Konzepte zu erörtern, wie die demografische Veränderung umsichtig und zukunftsorientiert im Wohnungswesen aufgegriffen werden kann. Folgende Fragen werden debattiert: Welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Wie gross ist der Bedarf an welchen Angeboten für altersgerechten Wohnraum? Wie lassen sich vielfältige Wohnbedürfnisse abdecken und insbesondere das Angebot an bezahlbarem und angepasstem Wohnraum an zentralen Lagen erhöhen? Welche Herausforderungen stellt der Generationentransfer von Wohneigentum dar? Welches Potenzial und welche Schwierigkeiten bergen gemeinschaftliche Generationenwohnprojekte? Die Vorträge und die Diskussion mit dem Publikum sollen den Akteuren im Schweizer Wohnungsmarkt Anstösse und neue Herangehensweisen vermitteln.

Ein wichtiger Programmpunkt ist der Blick auf aktuelle wohnungspolitische Fragen der Gastgeberstadt. Deshalb dreht sich das diesjährige Podiumsgespräch um die Strategie der Stadt Freiburg in Bezug auf das generationengerechte Wohnen.

Mit Simultanübersetzung (d/f)
Tagungsbeitrag: Fr. 250.–
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2024
Veranstalter: Bundesamt für Wohnungswesen BWO / Stadt Freiburg

08.11 - Präsentation : Freiburg. Von der Ist-Aufnahme zur Vision. Wohnungs- und Siedlungspolitik

Freitag, 8. November 2024, 18.00 Uhr, L’Atelier, Place de Notre-Dame 16

Die Stadt Freiburg führte eine detaillierte Bestandsaufnahme der sozio-demografischen und wirtschaftlichen Situation ihres bewohnten Gebietes durch.

Daraus entstand ein Porträt mit Befunden zur Lage des Mietwohnungsbestands, welches nun eine solide Grundlage für eine aktive Wohn- und Siedlungspolitik bildet.

Anlässlich der Schweizer Wohntage 2024 möchte die Stadt Freiburg diese Themenwoche nutzen, um die vorhandenen Problemlagen zu beleuchten, um über mögliche Lösungsansätze zu sprechen und um Perspektiven aufzuzeigen.
Sie möchte einen Raum schaffen, um Fachleute, Bevölkerung, Führungskräfte und Akteure des Immobiliensektors zusammenzubringen, zu sensibilisieren und eine Diskussion zwischen ihnen entstehen zu lassen.

Reder:innen

Portrait et constats de la politique de l’habitat et du logement de la Ville de FribourgElias Moussa, Gemeiderat

Wohnungs-und Immobilien-Monitor Freiburg
Maryline Pasquier, Dozentin an der HSW-FR, executive Director des Wohnungs-und Immobilien-Monitors Freiburg
Gilberte Schär, Präsidentin des Wohnungs-und Immobilien-Monitors Freiburg und der Union suisse des professionnels de l'immobilier USPI Freiburg
Fribourg: Enjeux et pistes concernant la politique du logement
Marie Levrat, Vize-Präsidentin Asloca, Sektion Freiburg

Sprache: Deutsch und Französisch
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
Veranstalterin: Stadt Freiburg
Kontaktperson: Delphine Ding, delphine [.] ding [at] ville-fr [.] ch (delphine[dot]ding[at]ville-fr[dot]ch)

09.11 - Kinoabend: The Bubble

Samstag, 9. November 2024, 18.00 Uhr, Kinoabend mit Aperitif, Cinéma Rex, Boulevard de Pérolles 5a, 1700 Freiburg. 

Unter der strahlenden Sonne Floridas gibt es einen Ort, an dem man sein Leben auf äusserst angenehme Art und Weise um zehn Jahre verlängern kann. Mit 54 Golfplätzen, 96 Schwimmbecken, unzähligen Freizeiteinrichtungen und Clubs ist The Village eine Art Disneyland für 150 000 Rentnerinnen und Rentner.

Die Happy Hour beginnt um 11 Uhr morgens. Bauchtanz, Synchronschwimmen oder Karaoke: Die «Silver Agers» geniessen ihren Ruhestand.

«Wir sind uns bewusst, dass wir in einer Blase leben», sagt Rentnerin Toni lächelnd, «aber es ist eine schöne Blase.»

Hinter gut bewachten Toren befindet sich The Village, die weltweit grösste Alterssiedlung, in der man sich alle Mühe gibt, die Bewohnerinnen und Bewohner nicht an ihr Alter zu erinnern. Der Film entführt uns in eine Retortenwelt mit utopischen Zügen, wo nicht nur alle im gleichen Alter sind, sondern auch alle die gleiche Weltsicht haben. Diese künstliche Welt, in der sich identische kleine Häuschen mit blühenden Gärten und kurz geschnittenem Rasen aneinanderreihen, wird der majestätischen wilden Natur gegenübergestellt, die dieser unaufhaltsam weiterwachsenden Überbauung weichen muss.

Ein Film über eine zunehmend gespaltene Gesellschaft in den USA und über das Erbe der Babyboomer, – ein Film, der niemanden gleichgültig lassen wird.

Eintritt frei
Englische Originalfassung mit französischen Untertiteln
Einführung der Filmemacherin Valerie Blankenbyl
Veranstalter: BWO / Stadt Freiburg
Kontaktperson: Delphine Ding, delphine [.] ding [at] ville-fr [.] ch (delphine[dot]ding[at]ville-fr[dot]ch)

11.11 - Vortrag: Generationenwohnen: Modelle für das Zusammenleben

Montag, 11. November 2024, 18.00 Uhr, Vortrag, Modelle und Erfahrungsberichte, L’Atelier, Place de Notre-Dame 16

Angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung ist das Generationenwohnen heute ein viel diskutiertes Thema. Auch das BWO hat es als Hauptthema für die Schweizer Wohntage 2024 ausgewählt.

Dennoch ist es nach wie vor schwierig, die möglichen Perspektiven dieses Konzepts und die vielfältigen Möglichkeiten des Zusammenlebens genauer zu fassen. Wenn man idealerweise in einem einzigen Projekt Familien, ältere Menschen und verschiedene Arten der gegenseitigen Unterstützung zusammenbringt, lassen sich generationenübergreifende Beziehungen bewusst organisieren, was beim Bau von Wohnsiedlungen in unseren Quartieren allzu oft nicht bedacht oder nicht gemacht wird.

Was versteht man unter Generationenwohnen und welche Perspektiven bietet dieses Konzept in der Stadt Freiburg? Welchen Mehrwert bringen diese Modelle für die Bewohnerinnen und Bewohner, die Gemeinde und die Bauträger mit sich? Worauf muss bei der Architektur, der Organisation, der sozialen Zusammensetzung und der Förderung von nachbarschaftlichen Beziehungen geachtet werden?

Mit all diesen Fragen werden wir uns im Laufe des Abends anhand verschiedener Beispiele und Erfahrungsberichte auseinandersetzen.

Reder:innen

L’habitat intergénérationnel : Idée, modèles, lessons learnt, Leonie Pock, anthropoloque sociale, chargée du projet de recherche « L’habitat intergénérationnel dans la durée » (ETH Wohnforum – ETH CASE)
Chris Young, sociologue, chargé du projet de création du “Réseau de l’habitat intergénérationnel”

Ecoquartier des Vergers, Meyrin
Uli Amos, architecte, représentante de la Coopérative Equilibre, membre de la Fondation Nouveau Meyrin
Odile Evequoz, sage femme à la retraite et habitante de l’écoquartier des Vergers, Meyrin

Extension d’une maison familiale à Fribourg : densifier dans un jardin
Colette Ruffieux-Chehab, architecte, bureau Ruffieux Chehab à Fribourg

L'habitat intergénérationnel - Le projet Rüüssegg comme modèle pour l’avenir
Beatrice Stämpfli, Responsable pour les régions Suisse romande et Tessin auprès de la coopérative de développement WSS - Wir sind Stadtgarten, partie du groupe Halter

Sprache: Deutsch und Französisch
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
Veranstalterin: Stadt Freiburg zusammen mit dem Netzwerk Generationenwohnen
Kontaktperson: Delphine Ding, delphine [.] ding [at] ville-fr [.] ch (delphine[dot]ding[at]ville-fr[dot]ch)

12.11 - Vorträge: Sanierung im Wohnungswesen: Bestehendes aufwerten

Dienstag, 12. November 2024, 18.00 Uhr, Vorträge mit anschliessender Diskussion, L’Atelier, Place de Notre-Dame 16

Die Stadt der Zukunft ist bereits gebaut. Hier gibt es viel zu gewinnen im Wohnungswesen, das mehr als zwei Drittel unseres baukulturellen Erbes ausmacht und für den Grossteil der CO2-Emissionen in der Baubranche verantwortlich ist. Somit gehört die Sanierung dieses Erbes in den kommenden Jahrzehnten zweifelsohne zu den grössten Herausforderungen.

Die Thematik ist definitiv komplex. Sie bietet aber auch Potenzial und die Gelegenheit, dieses Erbe in eine glorreiche Zukunft zu führen und gleichzeitig auf die drängenden Energiefragen und die hohen Ansprüche der heutigen Bevölkerung bezüglich der Qualität des Zusammenlebens einzugehen. Dieser Prozess erlaubt den Investoren und der Eigentümerschaft zudem, ihr Immobilienvermögen dauerhaft zu sichern.

An dieser Veranstaltung wird die Thematik aus Expertensicht beleuchtet und es werden Beispiele vorgestellt, die das Potenzial zur Transformation kollektiver Wohnformen aufzeigen. Mithilfe von Strategien zur energetischen Sanierung, zur Umnutzung, zur Betonung ursprünglicher Qualitäten oder auch zum Einbezug der Bewohnerinnen und Bewohner können solche Transformationen gelingen. Es wird einerseits gezeigt, welche Instrumente zu diesem Zweck zur Verfügung stehen, andererseits lassen sich anhand von Fallbeispielen in Freiburg auch erfolgversprechende hochwertige Sanierungsverfahren entdecken.

Reder:innen

Patrimoine suisse, la campagne climat et culture du bâti, Stefania Boggian, architecte-cheffe de projet Culture du bâti, Patrimoine Suisse, coordinatrice de la campagne Climat et Culture durabilité.

Stratégies de transformation et revalorisation des logements collectifs du XXe siècle, Isabel Concheiro Guisan, architecte, professeure associée et responsable Joint Master of Architecture à l’HEIA-FR, chercheuse institut TRANSFORM

Feuille de route pour une rénovation durable du parc immobilier fribourgeois, Stefanie Schwab, dipl-ing. architecte, professeure associée HEIA-FR, chercheuse institut TRANSFORM

Ville de Fribourg - Programme de soutien en faveur de la transition énergétique, Dominique Riedo, ingénieur en énergie, chef du Secteur de la transition écologique de la Ville de Fribourg

Sprache: Französisch
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
Veranstalterin: Stadt Freiburg zusammen mit der Architekturfakultät und dem Institut TRANSFORM der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR)
Kontaktperson: Delphine Ding, delphine [.] ding [at] ville-fr [.] ch (delphine[dot]ding[at]ville-fr[dot]ch)

13.11 - Vortrag: Wohnbaugenossenschaften und Gemeinden: eine Partnerschaft für eine qualitative Weiterentwicklung der Stadt

Mittwoch, 13. November 2024, 18.00 Uhr, Vortrag, Fallstudien und Runder Tisch, L’Atelier, Place de Notre-Dame 16

Wohnbaugenossenschaften sind als Organisationsform und Bauträgermodell anerkannt. Jede zwanzigste Wohnung in der Schweiz gehört einer von insgesamt 1800 Wohnbaugenossenschaften. Zusammen mit den gemeinnützigen Stiftungen und den Wohnungen der öffentlichen Hand bilden sie das gemeinnützige Wohnungsangebot.

«Dank ihrer Innovationslust und der sorgsamen Pflege ihrer Bestände strahlen die Genossenschaften viel weiter aus, als ihr relativ kleiner Anteil am Markt vermuten liesse.» Indem die Wohnbaugenossenschaften ihre Mitglieder dazu ermuntern, aktiv an der Gestaltung eines Lebensraums mitzuwirken, der ihren Ansprüchen entspricht, geben sie ihnen die Gelegenheit, sich einzubringen und gleichzeitig zu investieren. Ausserdem bieten sie ihnen Wohnraum zu erschwinglichen Konditionen an, die nicht den Spekulationen des Marktes unterliegen.

In Freiburg ist diese Wohnform allerdings noch wenig verbreitet und relativ unbekannt. Warum? Was braucht es, damit sich das ändert? Im Anschluss an die Fachreferate können Stadt und Bevölkerung, Privateigentümerinnen und eigentümer sowie Immobilienfachleute über neue Kooperationsformen diskutieren, mit denen sich dieses Wohnmodell, das sich an zahlreichen Orten bewährt hat, auch in Freiburg umsetzen liesse.

Reder:innen 

Partnerschaft und Landabgabe als Grundlage für die Renaissance des genossenschaftlichen Wohnungsbaus in Biel, Daniel Blumer, Geschäftsleiter Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbaus
La Codha, une coopérative au mode de gouvernance inspirant, Joël Rochat , représentant de la maîtrise d'ouvrage et membre de l’équipe de pilotage de la Codha
Une bouffée de vert au cœur de Neuchâtel: la coopérative d’en face, Catherine Koenig et Julien Moeschler, membres de la coopérative d’en face 
Et Fribourg ? un élan positif à donner !
Jean-Pierre Gauch, président de Frimoup, groupement des maîtres d’ouvrage d’utilité publique du canton de Fribourg
Avec la contribution et participation de Patrick Clémençon, rédacteur de la Revue « Habitation » de l’Armoup et membre fondateur de Frimoup

Sprache: Deutsch und Französisch
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
Veranstalterin: Stadt Freiburg
Kontaktperson: Delphine Ding, delphine [.] ding [at] ville-fr [.] ch (delphine[dot]ding[at]ville-fr[dot]ch)

14.-15.11: Fachtagung : Alles verändert sich: Wohnen im Tertiärsektor

Donnerstag, 14. November 2024, 18.00 Uhr, und Freitag, 15. November 2024, 9.00–18.00 Uhr, Freiburger Rathaus, Wandelhalle, Rathausplatz 2

In der Schweiz sind tiefe Leerstandsquoten und sehr beschränkte Landreserven eine Tatsache. Das Problem betrifft nicht mehr ausschliesslich die Städte, sondern inzwischen auch die Agglomerationen, den ländlichen Raum und die Tourismusregionen.

Während der Leerstand bei den Wohnungen sehr tief ist, ist bei den Büros genau das Gegenteil der Fall. Somit wird die Frage nach dem Umnutzungspotenzial von leeren Büros zu Wohnraum immer lauter.

Bei dieser Fachtagung, mit der an den Runden Tisch angeknüpft wird, der im Februar 2024 unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin stattgefunden hat, soll dieser Frage genauer nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang werden auch die im Aktionsplan Wohnungsknappheit des Bundes bereits erwähnten Grundsätze wieder aufgegriffen.

Unter dem Titel «Wohnen im Tertiärsektor» wird sich an der Fachtagung ein Panel von Personen aus Architektur, Forschung und Bauträgerschaft mit den Herausforderungen einer solchen Umnutzung sowie mit dem Potenzial zur Schaffung neuer Wohnformen auseinandersetzen.

Sprache: Deutsch und Französisch
Eintritt frei, Anmeldung obligatorisch: http://www.tout-se-transforme.ch/
Veranstalter: Institut TRANSFORM, Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR)
Kontaktperson: Isabel Concheiro, isabel [.] concheiroguisan [at] hefr [.] ch (isabel[dot]concheiroguisan[at]hefr[dot]ch)