Die Gemeinden des Kantons Freiburg erneuern 2021 ihre Behörden. Die Wahlkampagne wird eine spezielle sein. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise wird es für diejenigen, die für einen Sitz kandidieren, schwieriger sein, ihre Meinungen bekanntzumachen. Vor allem aus diesem Grund hat die Stadt Freiburg beschlossen, erstmals mit der Online-Wahlhilfe Smartvote zusammenzuarbeiten.
Die Plattform Smartvote gibt es seit 2003, und sie wird vom nicht gewinnorientierten Verein Politools entwickelt. Indem sie eine Reihe von Fragen beantworten, können interessierte Personen mittels Smartvote ihre eigene Meinung mit derjenigen der Kandidatinnen und Kandidaten vergleichen. Der Fragebogen enthält namentlich Fragen zur Freiburger Politik, die teilweise auf der Grundlage von Vorschlägen der politischen Parteien und der Ortsvereine erstellt wurden. Im letzten Jahr hat Smartvote die Wahlen in zwölf Schweizer Gemeinden abgedeckt.
28 Personen wollen in den Gemeinderat
Dieses Jahr kandidieren 28 Personen auf sieben Listen für einen Sitz im Gemeinderat. 2016 waren es 22 Personen auf sechs Listen. Für den Generalrat kandidieren 243 Personen auf acht Listen (2016: 241 Personen auf neun Listen).
Die Wahlergebnisse werden am Nachmittag des 7. März auf der Internetseite des Staates Freiburg online zu lesen sein.