Gewährleistung einer hochwertigen Infrastruktur und Beschleunigung der Energiewende

Wie in ihrem Legislaturprogramm festgelegt, setzt die Stadt Freiburg ihre Anstrengungen fort, um eine qualitativ hochwertige Infrastruktur aufrechtzuerhalten und die laufende Energiewende weiter voranzutreiben. Aktueller Stand der Baustellen, die von der Stadt und ihren Partnern in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 durchgeführt werden.

Ausbau des Fernwärmenetzes, Austausch von Wasserleitungen, Instandhaltung von Strassen und Landschaftsgestaltung zur Aufwertung des öffentlichen Raums: Jede städtische Baustelle, die von der Stadt Freiburg und ihren Partnern durchgeführt wird, soll der Bevölkerung eine qualitativ hochwertige Infrastruktur garantieren und eine harmonische Entwicklung fortsetzen. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Beschleunigung der Energiewende, um die Unabhängigkeit in diesem strategischen Bereich zu stärken und das Legislaturziel der Stadt zu erfüllen: ein Vorbild in Sachen Umwelt und Energie zu werden.

Zur Halbzeit des Geschäftsjahres 2024 sind mehrere grosse Bauprojekte in die Endphase eingetreten. So wird die völlig neu gestaltete Richemond-Kreuzung ab diesem Winter wieder zugänglich sein, gleich nach der Eröffnung der neuen Unterführung am SBB-Bahnhof. Die letzte Etappe, die kürzlich begonnen hat, umfasst unter anderem die Neugestaltung der Trottoirs und Fahrbahnen der Avenue du Midi und der Avenue Beauregard. Die geplante Begegnungszone wird ein besseres Zusammenleben von Fussgängerinnen und Fussgängern, Velos, Autos sowie Benutzerinnen und Benutzern öffentlicher Verkehrsmittel ermöglichen. Unabhängig zur Richemond-Kreuzung wird ein paar Schritte weiter die Rue du Progrès bis Ende August ebenfalls neugestaltet.

Im historischen Stadtzentrum laufen die Arbeiten zur Aufwertung des Burgquartiers derweil auf Hochtouren. Die Rue Pierre-Aeby wird übrigens in wenigen Tagen eingeweiht. In der Nähe der Kathedrale werden auf dem Place Sainte-Catherine Bäume gepflanzt und archäologische Ausgrabungen durchgeführt, wodurch sich die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bis zum nächsten Frühjahr verzögert. Ebenfalls im Burgquartier wird die Sanierung der Zähringerbrücke zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 abgeschlossen sein. Danach folgt die Neugestaltung der Brückenköpfe und die Neugestaltung des oberen Teils der Brücke (Trottoirs, Geländer und Fahrbahn). Zur Erinnerung: Die Pflasterung der Rue du Tilleul wird im September abgeschlossen sein und die Neugestaltung des Place du Pertuis und der Rue de la Neuveville wird bis zum nächsten Frühjahr andauern. Was die Stützmauer des Belvedere betrifft, so wird ihre Sanierung im November abgeschlossen sein. Ausserdem werden im Herbst Sanierungsarbeiten an der Unterführung der Rue de la Sarine durchgeführt.

Ausweitung des Fernwärmenetzes
In Bezug auf die Energiewende wird das von Groupe E eingerichtete Fernwärmenetz weiter ausgebaut. Der Bereich der Guintzet-Treppe (Chemin de Jolimont/Passage du Tivoli) und der Bereich der Route du Grand-Pré (Gibloux-Pfad bis zur Gemeindegrenze) stehen kurz vor dem Abschluss, wobei die Arbeiten im ersten Bereich diesen Sommer und im anderen Bereich diesen Herbst fertiggestellt werden sollen. Dasselbe gilt für die Route des Pilettes, wo die Bauarbeiten im September und für die Verbindung Placad-Maigrauge im Juni 2025 abgeschlossen sein werden. Natürlich werden auch neue Gebiete angeschlossen: die Rue Saint-Michel (bis September), der Chemin Montrevers (Dezember), die Rue de l'Hôpital und der Chemin Monséjour (Ende Winter 2024–2025) sowie die Rue de Morat (Richtung Palatinat), die Rue du Temple und der Chemin des Rosiers (Frühjahr 2025), die Route du Fort-Saint-Jacques und die Rue du Simplon (Sommer 2025).

Was das Trinkwassernetz betrifft, so werden seine Leitungen während ein bis sechs Monaten an mehreren Orten von SINEF/Freiburger Wasser gewartet: Chemin de Lorette, Chemin Kybourg und Chemin Albert-Schweitzer, die Kreuzung Route de Bertigny – Chemin des Pensionnats, Rue Joseph-Chaley sowie Route Albert-Gockel und Route de Schiffenen.

Es werden systematisch Mobilitätsmassnahmen durchgeführt, um die Auswirkungen aller oben genannten Baustellen auf den Verkehr zu minimieren, aber natürlich kann der Verkehrsfluss in der Stadt beeinflusst sein, und es wird empfohlen, sie möglichst zu umgehen. Wie immer empfiehlt die Stadt Freiburg den Nutzerinnen und Nutzern, die P+R-Parkplätze der Agglomeration, die öffentlichen Verkehrsmittel und das Velo zu benutzen oder zu Fuss zu gehen.

Vollständige Karte der geplanten Baustellen: www.sitecof.ch (unter «Cartes», «Thèmes techniques» auswählen und das Kästchen «Planification des travaux de l’année en cours» anklicken)