Die Erarbeitung einer Quartierpolitik ist Teil des zweiten Ziels des Legislaturprogramms: Förderung der Integration unter Berücksichtigung der Vielfalt. Der Gemeinderat möchte den Dialog mit allen Gemeinschaften fördern und erreichen, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner stärker am Quartierleben beteiligen.
Die Bevölkerung ist eingeladen, sich an der Umsetzung dieser Quartierpolitik zu beteiligen. Geplant sind drei «Quartiertagungen», um die betroffenen Stakeholder während der gesamten Projektdauer gleichwertig und zielführend einzubinden.
Die Stadt hat sich für diesen partizipativen Ansatz entschieden, um eng mit den Quartiervereinen, den Gemeinschaften und den in den Quartieren aktiven Personen zu arbeiten.
Zeitplan
Mit den betroffenen Akteurinnen und Akteuren wurden in einer ersten Phase der Sondierung (Sept. 2023–Juli 2024) die Ziele und die Ambition der Quartierpolitik geklärt, ihr Rahmen definiert und die für die Stadt Freiburg interessantesten und am besten geeigneten Möglichkeiten identifiziert.
Als nächstes wird in Absprache mit den betroffenen Akteurinnen und Akteuren ein Grobkonzept mit der Governance, den Rollen und den Pflichtenheften aller Stakeholder erarbeitet (Juli 2024 – Feb/März 2025). Nachdem das Konzept dem Gemeinderat vorgelegt wurde, wird es in der Pilotphase (2025) getestet.
Erste Quartiertagung
20. März 2024
Gemeinsame Diagnose Freiburgs: Austausch, Kommunikation, aktuelle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Quartieren
Klärung der Erwartungen und Rollen
Arbeit an der gewünschten Vision
Identifikation der Stärken und Schwächen jedes Szenarios