Eröffnung des neuen Domino-Spielplatzes

Nach der Rundumerneuerung des Domino-Spielplatzes hat ihn die Stadt Freiburg heute Nachmittag offiziell wiedereröffnet. Nun ist er bereit für Freiburger:innen aller Generationen und inklusiver. Im Vorfeld äusserten mehr als 1000 Personen ihre Wünsche und Erwartungen an diesen Platz – in einem partizipativen Verfahren, das vom Zentrum für soziokulturelle Animation REPER von Perolles durchgeführt wurde.

Der Domino-Spielplatz ist gerüstet für die Schulferien. Nach einer umfassenden Renovierung ist er diesen Nachmittag offiziell wiedereröffnet worden. Das Durchschneiden des Bandes fand in Anwesenheit der Gemeinderatsmitglieder und zahlreicher Einwohner:innen aller Altersgruppen statt. Der neue Spielplatz ist nun mit Spielen für 0–99 Jährige ausgestattet, darunter befinden sich behindertengerechte Spiele, ein Wasser- und Gleichgewichtsspiel, ein riesiger Turm mit Rutschbahn und viel mehr. Zwei neue Beläge bedecken den Boden – einer aus stossdämpfendem Kautschuk, der andere aus Holzschnitzeln, geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Kinderwagen.

Die Teams der Stadtgärtnerei haben den grössten Teil der Arbeiten ausgeführt. Während die Spielgeräte bereits fertig installiert sind, werden die Grünbereiche erst im Herbst ihren letzten Schliff bekommen. Dies, weil der September/Oktober der ideale Zeitpunkt für Pflanzungen ist. Gewählt wurden einheimische und biodiversitätsfördernde Arten, die mit jedem Wachstumsjahr mehr Schatten und Kühlung spenden werden. Eine zweite festliche Einweihung ist daher für den 12. Oktober 2024 geplant. Schliesslich erhält die abmontierte Infrastruktur ein zweites Leben: Um der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen, wird ein Teil davon in anderer Form wiederverwendet und in der Nähe wieder installiert. Dieses Projekt wird ebenfalls im Herbst enthüllt.

Die Bevölkerung miteinbezogen
Die Stadt Freiburg wollte bei der Ausarbeitung der Pläne die Bevölkerung konsultieren. Zu diesem Zweck beauftragte sie das Zentrum für soziokulturelle Animation REPER von Pérolles, ein partizipatives Verfahren durchzuführen. Dieses bezog alle Generationen ein, und zwar durch acht Workshops für alle, durch weitere Workshops, die sich speziell an Kinder, Senior:innen und Frauen richteten, durch zwei Umfragen für Erwachsene und Jugendliche sowie durch eine Befragung von Schüler:innen der Botzet-Primarschule. Insgesamt äusserten sich mehr als tausend Personen. Darüber hinaus haben auch Vereine ihre Unterstützung angeboten: Pro Infirmis und der Zonta Club Fribourg haben ein behindertengerechtes Spielgerät gespendet.