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Heute hat die Stadt Freiburg, in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Freiburg – Nova Friburgo, in einem festlichen Akt eine bronzene Tafel enthüllt, die an die Freiburgerinnen und Freiburger erinnert, welche die Stadt Nova Friburgo in Brasilien gegründet haben.
Die Instandsetzung der Zähringerbrücke mit Gestaltung für die Suizidprävention ist die nächste Grossbaustelle in der Stadt Freiburg. Die in nächster Zeit aufgenommenen Arbeiten werden voraussichtlich eineinhalb Jahre dauern.
Weil das Gutenberg Museum demnächst seine Tätigkeit in Freiburg einstellt, wird die Stadt das symbolträchtige Gebäude im historischen Burgquartier erwerben. Der ehemalige Getreidespeicher der Gemeinde wird seine Bestimmung als für die Bevölkerung zugänglicher Ort beibehalten. Die Kosten für die Transaktion, die vom Generalrat genehmigt werden muss, belaufen sich auf 5,25 Millionen Franken.
Der Abwärtstrend beim Geschäftsleerstand in der Stadt Freiburg hält an, und dies insbesondere im Burg-Quartier. Das ist die wichtigste Erkenntnis der neuen Erhebung von Oktober 2021.
Im Dezember werden drei von der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg in Partnerschaft mit der Stadt Freiburg getragene Kulturprojekte die Strassen der Stadt beleben. Sie sollen dazu einladen, gemeinsam über die Bedeutung des Nikolausfestes nachzudenken.
Die Stadt Freiburg legt die Wiederaufwertung der Pierre-Aeby-Gasse öffentlich auf. Das Projekt sieht vor, die Räume der Bevölkerung und den Ladengeschäften zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig einen Teil der Parkplätze beizubehalten. Ein partizipatives Vorgehen hat es den Bewohnern und den Ladeninhabern der Verkehrsader ermöglicht, ihre Bedürfnisse und Wünsche zum Ausdruck zu bringen.
Eine im April 2021 vor Ort durchgeführte Erhebung zeigt, dass der Leerstand an Geschäftsflächen in der Stadt Freiburg abnimmt: 94 Prozent der Schaufenster im Erdgeschoss sind belegt. Dies deutet auf eine erfreuliche gesamtwirtschaftliche Dynamik hin, auch wenn sich viele Geschäftstreibende weiterhin in einer angespannten Lage befinden.
Am Freitag 21. Mai 2021 wird die Stadt Freiburg während der ganzen Nacht ihre öffentliche Beleuchtung im Burgquartier löschen. Damit beteiligt sie sich an der Aktion La nuit est belle, die 2019 im Grossraum Genf lanciert wurde. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Problem der Lichtverschmutzung zu sensibilisieren. Die Stadt Freiburg ermutigt die Geschäfte und Einwohner.innen des Burgquartiers, ihre Lichter ebenfalls zu löschen. Diese Aktion findet im Rahmen des Nachhaltigkeitstreffen statt, einer von der Stadt Freiburg vom 21. Mai bis zum 30. Mai organisierten Woche mit Aktivitäten um das Thema der Natur in der Stadt.
Die Kulturregie, ein Konzept, das aus der Konsultativtagung der Kultur hervorging und am Kulturtag 2018 prämiert wurde, wird heute im Arkadengebäude eingeweiht. Dieses innovative Projekt ermöglicht es, dass leerstehende Räumlichkeiten vorübergehend von Kulturakteuren genutzt werden können. Damit fördert das Projekt den Zugang zur Kultur, die Interaktion mit der Bevölkerung und die Dynamik des Stadtzentrums von Freiburg.
Nach sechzehn Monaten Arbeit ist das Café des Arcades bereit zur Wiedereröffnung. Sobald die gesundheitliche Lage es zulässt, können die Kundinnen und Kunden das umgebaute Lokal bestaunen, insbesondere die vergrösserte Gaststätte und die Bar im Pavillon des zweiten Stocks. Der historische Charakter des Cafés mit seinen Täfelungen, Zierleisten und Möbeln blieb erhalten. Zudem wurde die Dachkonstruktion verstärkt, so dass nun die Bletz-Terrasse auch bei Grossveranstaltungen wieder zugänglich ist.