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Im Rahmen der Ausarbeitung ihres Klimaplans hat die Stadt Freiburg ihre Klimaziele festgelegt. Durch die Reduzierung der Treibhausgase soll das Netto-Null-Ziel im Jahr 2047 erreicht werden. Ein Klima- und Nachhaltigkeitslabor wurde eingerichtet, um gemeinsam mit den Haushalten klimafreundliche Lösungen zu erarbeiten. Darüber hinaus werden die Klimaziele anhand einer Austellung der Öffentlichkeit vorgestellt.
Über sein Programm «EnergieSchweiz für Gemeinden» hat das Bundesamt für Energie der Stadt Freiburg eine Subvention in Höhe von 160 000 Franken für die Umsetzung von drei Projekten gewährt, die Klima, Energie und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Damit ist Freiburg die erste Gemeinde der Romandie, die für ihre Ambitionen und ihr Engagement in diesem Bereich als Front Runner ausgezeichnet wurde.
In weniger als zwei Stunden gelang es dem ersten Projekt der Particip AG, seine Finanzierung zu sichern. Damit können die Arbeiten zur Installation einer Solaranlage auf dem Dach der Primarschule Schönberg rasch beginnen. Dieser Erfolg ist ein gutes Vorzeichen für das nächste Projekt zur Förderung der Energiewende in der Stadt Freiburg, das im ersten Halbjahr 2024 bekannt gegeben wird.
Particip AG, die Investitionsgesellschaft zu Gunsten der Energiewendeprojekte, die sich vollständig im Besitz der Stadt Freiburg befindet, lanciert demnächst ihr erstes Projekt: die Installation von Photovoltaikpanels auf den Dächern der Heitera-Schule. Und so funktioniert's: Particip AG gibt Anleihen aus, die einen im Voraus festgelegten Zinssatz für die Investorinnen und Investoren erbringen. Alle Projekte sind lokal.
Die Stadt Freiburg baut ihr Förderprogramm zugunsten der Energiewende aus. Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden werden neu kostenlos beraten und können verschiedene Förderbeiträge beantragen. Die Stadt unterstützt zudem den Kauf von E-Bikes und Kompostierlösungen.
Um die Auswirkungen der Energiekrise, die auch die Schweiz bedroht, zu mildern oder gar zu verhindern, erlässt die Stadt Freiburg eine Reihe von Massnahmen, die sie sofort umsetzen wird. Wie der Bund ermutigt sie die Bevölkerung, ebenfalls Energie zu sparen.
Freiburg, 17. März. Die Stadt Freiburg will eine neue und innovative Politik für ihre Beleuchtung einführen. Diese wird ein angenehmes Halbdunkel mit einer sparsamen, sicheren, dem Gelände angepassten, umweltfreundlichen und die Biodiversität schützenden Beleuchtung verbinden. In den letzten zwei Jahren hat die Stadt eine Studie mit dem Ziel durchgeführt, eine umfassende Lichtstrategie zu entwickeln. Zur Bewertung der Relevanz dieser Strategie werden an sieben Orten in der Stadt sieben Versuche mit innovativer Beleuchtung durchgeführt. Die Bevölkerung ist eingeladen, ihre Eindrücke zu schildern.
Das europäische Label European Energy Award Gold würdigt die Bemühungen der Stadt Freiburg im Bereich der Energie- und Klimapolitik. Das nächste Grossprojekt in diesem Bereich betrifft die energetische Sanierung der städtischen Liegenschaften.
Am Freitag 21. Mai 2021 wird die Stadt Freiburg während der ganzen Nacht ihre öffentliche Beleuchtung im Burgquartier löschen. Damit beteiligt sie sich an der Aktion La nuit est belle, die 2019 im Grossraum Genf lanciert wurde. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Problem der Lichtverschmutzung zu sensibilisieren. Die Stadt Freiburg ermutigt die Geschäfte und Einwohner.innen des Burgquartiers, ihre Lichter ebenfalls zu löschen. Diese Aktion findet im Rahmen des Nachhaltigkeitstreffen statt, einer von der Stadt Freiburg vom 21. Mai bis zum 30. Mai organisierten Woche mit Aktivitäten um das Thema der Natur in der Stadt.