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Die Stadt Freiburg hat zwei Broschüren mit Leistungen für 0-25-Jährige und ihre Familien sowie für Seniorinnen und Senioren herausgegeben. Die beiden Verzeichnisse füllen eine Lücke und entsprechen einem ausdrücklichen Bedürfnis der Partner und der Bevölkerung.
Die Stadt führt zwischen November 2024 und März 2025 eine fünfteilige Workshop-Reihe zu Themen rund um das Zusammenleben durch. Sie wendet sich an alle interessierten Einwohner:innen der Stadt Freiburg und hat zum Ziel, Kompetenzen zu stärken, welche das gesellschaftliche Engagement fördern. Die Stadt setzt damit ihre Massnahmen zugunsten des gesellschaftlichen Zusammenhalts fort.
Heute Nachmittag wurde der Domino-Park nach seiner umfassenden Neugestaltung offiziell eingeweiht. Nach dem Spielplatz im Juli steht nun auch der hintere Teil bereit für alle Generationen. Ausgestattet ist er unter anderem mit mehr Sitzplätzen, einer Seilrutsche, einem Schachspiel und einer Künstlertafel namens Tablançoire. Das vom Verein La Ressourcerie geschaffene urbane Kunstwerk verbindet Wiederverwertung und Unterhaltung.
In seinem Legislaturprogramm hat der Gemeinderat der Stadt Freiburg beschlossen, die Integration unter Berücksichtigung der Vielfalt zu fördern. Sein neues Integrationsprogramm (PIF 2) für den Zeitraum 2024–2027 setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt Freiburg zu stärken, die Teilnahme von Menschen mit Migrationshintergrund am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben zu fördern und die Vielfalt der Bevölkerung wertzuschätzen. Das PIF 2 ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem Bund.
Der erste Hitzeaktionsplan der Stadt Freiburg für Personen im Alter von 75 Jahren und darüber entsprach einem echten Bedarf: Mehr als 300 Personen haben sich angemeldet, um bei Bedarf Unterstützung zu erhalten. Das Kantonsarztamt hat diesen Sommer zweimal eine Hitzewarnung herausgegeben. Zu diesen Anlässen hat die Spitex des Gesundheitsnetzes Saane die angemeldeten Personen telefonisch kontaktiert, um sich über ihr Wohlbefinden zu vergewissern. Es war kein einziger Hausbesuch nötig.
In diesem Herbst bietet die Stadt Freiburg Personen, die Belästigung im öffentlichen Raum beobachten, drei kostenlose Workshops an, in denen sie die eigene Zivilcourage üben können. Ergänzend zur öffentlichen Sensibilisierungskampagne werden mehrere Plakate im öffentlichen Raum und Videos in den sozialen Netzwerken und in Bussen die Workshopabende begleiten.
Im Rahmen des Programms «Freiburg, Stadt der Vielfalt» sucht die Stadt Freiburg Projekte, um Initiativen an der Schnittstelle zwischen Kultur, Sport und/oder gesellschaftlichem Zusammenhalt zu unterstützen. Bis Ende Jahr steht ein Höchstbetrag von 60 000 Franken für die ausgewählten Projekte zur Verfügung.