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Das Festival der kleinen Künstler:innen der Stadt Freiburg findet am 12. April unter dem Motto «Mittelaltermarkt» erneut statt. Es findet in diesem Jahr etwas früher an einem Ort statt, der sich perfekt für die Veranstaltung eignet: im Bollwerk (Belluard). Die von den Schülerinnen und Schüler der Klassen 1H bis 8H vorbereiteten Animationen mit u.a. einer mittelalterlichen Fechtshow werden in diesem Rahmen besonders gut zur Geltung kommen.
Ein neuer Projektaufruf wird im Rahmen von „Freiburg, Stadt der Vielfalt“ lanciert. Dieses Programm der Stadt Freiburg unterstützt Mischinitiativen, die Kultur, Sport und/oder Interkulturalität miteinander verbinden. Unter den ausgewählten Projekten wird ein Gesamtbudget von 80'000 Franken verteilt.
Die Stadt Freiburg lädt in Zusammenarbeit mit der Stadt Bulle, dem Museum Murten und der Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) die Freiburger Autorinnen und Autoren ein, an einer neuen Ausgabe der Open-Air-Ausstellung « Weltformat » teilzunehmen. Die kostenlose Ausstellung dreht sich dieses Jahr um Literatur.
Der Quartierverein Jura-Torry-Miséricorde (JTM) organisiert in Zusammenarbeit mit dem Labo urbain und dem Sportamt, einen Fotowettbewerb mit dem Ziel, die Cafeteria des Schwimmbads Levant wiederzubeleben.
Im Jahr 2025 wäre Jean Tinguely 100 Jahre alt geworden. Zur Würdigung des kulturellen Erbes und des sozialen und sportlichen Engagements dieses visionären Freiburger Künstlers finden eine Reihe von Veranstaltungen statt, hauptsächlich in den Kantonen Freiburg und Basel. Der Staat und die Stadt Freiburg schliessen sich zusammen, um diesen Jubiläumstag am Sonntag, 15. Juni, mit einem grossen Volksfest im Geiste Tinguelys zu begehen. Parallel dazu wird im Museum für Kunst und Geschichte sowie im Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle eine einzigartige Doppelausstellung gezeigt. Im Jubiläumsjahr wird im Freiburger Kulturkalender ein vielfältiges Programm an Aktivitäten und Veranstaltungen geboten, darunter eine Etappe der Tour de Romandie, die dem Künstler der Bewegung gewidmet ist.
Die Stadt Freiburg vergibt die Künstlerresidenz in Paris für 2025-2026 an Anja Jenny. Die Künstlerin wird ein Jahr lang in der Cité des Arts an ihrem Projekt «Bestiaire des Chimères» arbeiten.
Die Stadt Freiburg hat MEMO mit einem Leitbild ausgestattet, der Ziele und konkrete Massnahmen für die Zukunft der Einrichtung enthält, wobei der erste Meilenstein das Jahr 2030 ist. Diese Roadmap veranschaulicht die strategische Entwicklung der Institution in den kommenden sechs Jahren. Sie ist das Ergebnis eines partizipativen Vorgehens, mit dem möglichst gut auf die Bedürfnisse des Publikums eingegangen werden kann. Auf regelmässig geäusserten Wunsch hin wird MEMO ab dem 12. Oktober jeden Samstag bis um 16 Uhr geöffnet sein. Die Bevölkerung ist eingeladen, am 8. Oktober anlässlich eines geselligen Aperitifs mehr über das Leitbild zu erfahren.
Die Stadt ruft Kunstschaffende und Kollektive aus Freiburg auf, sich für die künstlerischen Forschungs- und Entwicklungsresidenzen an Partnerorten in der Stadt zu bewerben. Neuartig an diesen Residenzen ist, dass die ausgewählten Kunstschaffenden einen Lohn erhalten. Fünf Institutionen öffnen ihre Türen: die Universität Freiburg, Wallstreet, Groupe Sauvage / Weekend prolongé, das smem und L’Atelier. Bewerbungsfrist ist der 6. Oktober 2024.
Auf dem Boulevard de Pérolles werden derzeit temporäre Veloinfrastrukturen getestet. Ein durchgehender grüner Streifen, Trennbalken und Pfosten ergänzen die gelbe Linie, die den Bereich für Velofahrerinnen und Velofahrer kennzeichnet. Diese können nun ihre Meinung zu diesen Infrastrukturen kundtun.
Um die Erinnerung an Jean Tinguely wach zu halten und die eine oder andere Facette dieser emblematischen Persönlichkeit zu würdigen, ruft das Kulturamt zur Einreichung von Ideen auf.
Nach dem Projektaufruf der Stadt Freiburg im September erhält das Foyer von L'Atelier eine neue Einrichtung.
Die neue Ausstellung im Stadtarchiv Freiburg taucht in die Brückengeschichte der Stadt ein. Sie zeigt ein faszinierendes goldenes Zeitalter, das mit der Einweihung der grossen Hängebrücke 1834 begann und bis zu deren Ersatz durch ein Steinbauwerk – die Zähringerbrücke –1924 andauerte.
Die Stadt lanciert einen Aufruf für den Erwerb von Kunstwerken: Kunstschaffende oder Kunstkollektive können der Stadt Freiburg ihre Werke zum Kauf vorschlagen. Die Behörden bekräftigen damit ihre Unterstützung des lokalen Kunstschaffens. Die Kunstschaffenden können bis am 12. Mai 2024 ihre Werke der bildenden Kunst einreichen. Eine Jury wird unter den eingegangenen Dossiers ihre Auswahl treffen. Die ausgewählten Schöpfungen werden im Sommer 2024 enthüllt.
Ideenaufruf – Carte blanche
Die Stadt Freiburg hat die Ehre, 2024 den Vorsitz der europäischen Vereinigung ECHO zu führen, deren Auftrag in der Förderung und im Erhalt des Kulturerbes der historischen Orgeln sowie der Kultur des Orgelspiels besteht. Die Stadt erhält somit die Gelegenheit, ihre Orgelprospekte am 27. Internationalen Orgelfestival Freiburg noch mehr als sonst glänzen und erklingen zu lassen.
Der Gemeinderat der Stadt Freiburg hat den neuen Leiter des Kulturamts ernannt. Er entschied sich für die Kontinuität und damit für Juan Diaz, der das Amt seit Juni 2023 ad interim leitet. Der neue Kulturchef tritt seine Funktion offiziell am 1. Januar 2024 an.
Anlässlich des weltweiten Tages des Videospiels widmet MEMO den Vormittag des 18. Novembers diesem Thema. Die Kulturinstitution organisiert gemeinsam mit Vereinen der Branche, Gamer:innen und Entwickler:innen öffentliche Spiele-Ateliers und zwei Diskussionsrunden – die eine zur Rolle von Heldinnen in Spielen und die andere zu Berufen in der Videospielbranche.
Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe 2023 lanciert die Stadt erneut eine Ausschreibung für Residenzen, die sich an Kunstschaffende und Künstlerkollektive von Freiburg richtet zum Zweck der künstlerischen Forschung und Entwicklung. 2024 stellen dafür die Stiftung Equilibre et Nuithonie, die Kunsthalle Friart, La Spirale, La Tour Vagabonde sowie L’Atelier ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Die ausgewählten Kunstschaffenden werden eine Vergütung erhalten. Bewerbungen können eingereicht werden bis am 15. Oktober 2023.
MEMO lädt die Bevölkerung zu partizipativen Ateliers ein, um gemeinsam die künftigen Umrisse dieser jungen Kulturinstitution zu entwerfen. Die kostenlosen Treffen finden im November statt und stehen sowohl den Abonnent:innen von MEMO als auch allen anderen offen, die diesen Ort nicht unbedingt frequentieren. Jedes Atelier richtet sich an ein anderes Publikum: an Familien, Erwachsene und Jugendliche.
Im Rahmen des Programms «Freiburg, Stadt der Vielfalt» sucht die Stadt Freiburg Projekte, um Initiativen an der Schnittstelle zwischen Kultur, Sport und/oder gesellschaftlichem Zusammenhalt zu unterstützen. Bis Ende Jahr steht ein Höchstbetrag von 60 000 Franken für die ausgewählten Projekte zur Verfügung.